Newsletter Archiv 7.1.2022

7. Januar 2022

Liebe Eltern
Wir hoffen, Sie konnten die Weihnachts- und Neujahrstage mit Ihren Familien geniessen. Am Montag beginnt nun für die Schüler:innen und die Lehrpersonen der Schulalltag wieder.
Natürlich sind wir, genauso wie Sie, ob den nicht abreissenden Meldungen über die hohen Fallzahlen und den Corona-Varianten besorgt. Wir wissen, dass die neue Omikron-Variante hochansteckend ist und wir deshalb mit zahlreichen Ansteckungen und Absenzen rechnen müssen. Das gemeinsame Ziel bleibt, dass wir auch in den nächsten Wochen möglichst normal Schule im Präsenzunterricht halten können. Da die Lehrpersonen und zahlreiche Schüler:innen geimpft, geboostert oder genesen sind, können Absenzen und Quarantänen hoffentlich im Rahmen gehalten werden.
Leider ist die Pandemie noch nicht überwunden und wir alle benötigen weiterhin viel Ausdauer, Aufmerksamkeit und vor allem viel Geduld, damit wir die nächste Zeit gut zusammen meistern können. Wir haben im nächsten halben Jahr, neben dem Unterricht, einige gemeinschaftliche, sportliche, oder kulturelle Anlässe geplant. Es ist momentan schwierig, langfristig zu planen und vorauszusehen, Flexibilität ist weiterhin gefragt. Wir werden unser Möglichstes tun, damit solche Aktivitäten (Aufführungen, Sporttage, 100-Jahrfeier) in irgend einer Form durchgeführt werden können. Sie sind ein nicht zu unterschätzender Wert für die Schüler:innen und die Schulgemeinschaft.
Damit uns dies gelingt, ist es wichtig, dass wir trotz Hindernissen und Hürden gemeinsam (Schüler:innen, Eltern und Lehrpersonen) versuchen, das beste daraus machen. Eine gute Kommunikation und gegenseitiges Verständnis ist hierzu sicher förderlich.

In diesem Sinn wünsche ich und das ganzeTeam der OS Tafers Ihnen einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns auf den Schulbeginn.
Hubert Aebischer, Schuldirektor


Hinweise zum Schulbeginn
Die aktuell kursierende Omikron-Variante ist wirklich hochansteckend. Wir wollen unter allen Umständen vermeiden, dass es zu grösseren Ausbrüchen in Klassen und an der Schule kommt. Deshalb schützen wir uns gegenseitig so gut wie möglich, indem wir …

  • …weiterhin konsequent eine Maske tragen (im Unterricht, auf dem Schulareal und im Bus)
  • …uns auf erkältungs- und grippeähnliche Symptome achten, schnell reagieren, im Zweifelsfall zu Hause bleiben und uns testen lassen. So lange das Testresultat nicht bekannt ist, bleibt man zu Hause!
  • …die Unterrichtsräume regelmässig und intensiv lüften
  • …uns auf die bekannten Hygienemassnahmen achten (Händehygiene, Abstand, …)
  • … uns in Momenten, wo keine Maske getragen werden (Pausenverpflegung, Mittagessen, Turnhallengarderoben), besonders auf die Abstände achten

Wir werden am Montag alle Schüler:innen diesbezüglich informieren.
Wir sind Ihnen weiterhin sehr dankbar, wenn Sie uns über allfällige positive Resultate informieren (Sekretariat und am Wochenende über direktion@ostafers.ch).

CO2-Messgeräte
Seit Mitte Dezember haben wir in allen Klassenzimmern CO2-Messgeräte installiert. Sie sollen mithelfen, dass man die Schulzimmer regelmässig und gut lüftet. Wir haben festgestellt, dass spätestens nach 20 Minuten die Ampel rot leuchtet. Wir wollen aber auch nicht, dass sich Schüler:innen oder Lehrpersonen, durch das häufige Lüften, erkälten. Deshalb empfehlen wir, dass die Schüler:innen warme Kleider dabei haben, ev. sogar eine Decke im Schulzimmer haben und nicht in Socken umherlaufen.

Elterninformationen der Erziehungsdirektion zu Massnahmen:
Hier finden Sie den Elterninformationsbrief der Erziehungsdirektion zu den aktuellen Massnahmen an den obligatorischen Schulen, welche vom 10. bis 28. Januar 22 gelten.
Für die Orientierungsschulen ändert sich nichts, die im Dezember beschlossenen Massnahmen gelten weiterhin: Im Unterricht und auf dem Schulareal herrscht Maskentragpflicht.

Wintersportlager 1. Stufe 21. - 25.2.22:

  • Der Staatsrat ist weiterhin der Ansicht, dass die Wintersportlager stattfinden können unter der Bedingung, dass vorgängig obligatorisch PCR-Speicheltests durchgeführt werden. Alle Teilnehmer:innen, die über keine Zertifikat verfügen, müssen sich vor dem Lager testen lassen. Der Test ist auch für Geimpfte dringend empfohlen, ist aber nicht verpflichtend. Es gilt unter allen Umständen zu vermeiden, dass es im Lager zu Ausbrüchen kommt.
  • Trotz der aktuell angespannten Lage mit hohen Fallzahlen, sind wir im Moment betreffend Skilager grundsätzlich auf GO! Wir werden die Situation bis Ende Januar sorgfältig verfolgen, analysieren und neu beurteilen.
  • Die PCR-Speicheltests werden am Freitag vor dem Lager an der Schule durchgeführt.
  • Genaue Information zum Wintersportlager, zu den Schutzkonzepten, Massnahmen und zu den Tests werden wir Ihnen zu gegebener Zeit zukommen lassen.

Das Wintersportlager im 1. Kurs ist immer eine wunderschöne Gelegenheit die Klassen- und Schulgemeinschaft zu stärken, Mitschüler:innen und Lehrpersonen von einer anderen Seite kennen zu lernen. Wir sind überzeugt, dass es trotz all der Unsicherheiten, für alle schön ist und gut tut, gemeinsam eine tolle Lagerwoche erleben zu dürfen.

Schneesporttag 2. + 3. Stufe:
Über die Durchführung des geplanten Wintersporttages im Schwarzsee vom Dienstag, 18. Januar wird, je nach Pisten- und Wetterverhältnissen, spätestens Ende Woche entschieden. Ausweichdatum ist der Dienstag. 25.Januar. Ein Informationsbrief mit allen Details wird verteilt.

Änderung der Quarantänevorschriften am 3.1.22
Aufgrund der Entwicklung der Epidemie und der Merkmale der Omikron-Variante hat der Kantonsarzt beschlossen, die Quarantänevorschriften anzupassen. Die derzeit vorliegenden Daten deuten auf eine kürzere Inkubationszeit der Infektionen mit der Omikron-Variante (durchschnittlich 3 Tage) und auf eine hohe Ansteckungsfähigkeit zu Beginn der Infektion hin. Die Quarantänestrategie wurde daher angepasst, auch um die Auswirkungen der Pandemie auf die Gesellschaft zu verringern.
Ab 3. Januar 2022, wird somit die Quarantäne gezielt auf die Kontaktpersonen mit dem höchsten Infektionsrisiko ausgerichtet, d. h. auf diejenigen, die mit der positiv getesteten Person im selben Haushalt leben. Die Dauer der Quarantäne wird von 10 auf 7 Tage verkürzt.

Diese Personen müssen nicht in Quarantäne, wenn sie:

  • ihre letzte Impfdosis (zweimal geimpft oder Booster) vor weniger als 4 Monaten erhalten haben;
  • seit weniger 4 Monaten genesen sind.

Der Kantonsarzt empfiehlt für Kontaktpersonen, die nicht unter Quarantäne gestellt werden:

  • sich 4–7 Tage nach dem letzten Kontakt mit dem Covid-19-Fall testen zu lassen;
  • während 7 Tagen nach dem letzten Kontakt mit der positiv getesteten Person bei jedem Kontakt mit anderen gemäss den Empfehlungen des BAG eine Maske zu tragen
  • Kontakte so weit wie möglich einzuschränken (am Arbeitsplatz oder in Schule ungeschützten Kontakt mit anderen Schüler:innen oder Mitarbeitenden vermeiden, insbesondere während der Pausen) und einen Abstand von ≥1,5 m zum Umfeld einzuhalten
  • öffentliche Orte zu meiden.

Unterricht gilt nicht als enger Kontakt. Schüler:innen, die zweimal geimpft sind oder weniger als 4 Monate genesen sind, werden nicht mehr unter Quarantäne gestellt.
weitere Informationen finden Sie hier: 
https://www.fr.ch/de/gesundheit/covid-19  
https://www.fr.ch/de/gsd
https://www.fr.ch/de/eksd/news/covid-19-informationen-zu-den-freiburger-schulen

Impfmöglichkeit
Wir verweisen auf den Hinweis der Erziehungsdirektion, dass sich Kinder und Jugendliche, gemäss der Empfehlung der wissenschaftlichen Task Force des Bundes und der Kinderärzte Schweiz, im Alter von 5 bis 15 Jahren nach Voranmeldung impfen lassen können. Zweimal geimpfte Schüler:innen müssen nicht mehr in Quarantäne, auch wenn sie Kontakt mit positiv getestet Personen hatten.
siehe auch: https://www.fr.ch/de/gesundheit/covid-19/covid-19-impfung